Ein cover-up ist eine Vertuschung, Verschleierung, Verdunkelung.
Ein Mord wird zum Beispiel gerne mal vertuscht. Besteht Verdunkelungsgefahr bei dringendem Tatverdacht auf ein Verbrechen, ist das Grund genug, den Verdächtigen in Untersuchungshaft zu nehmen.
Und – schwupp-di-wupp! – sind wir mitten in der Handlung meines neuen Romans mit dem auch eher verschleiernden Arbeitstitel
Wer sich für den – vorläufigen 😉 – Klappentext interessiert, folge gerne dem obigen Link zur Autorenseite.
Der Krimi entstand als mein diesjähriges NaNoWriMo-Projekt. In den hinter uns liegenden November-Wochen war ich in Gedanken rund um die Uhr mit diesem Manuskript beschäftigt. Den letzten Tag habe ich denn auch von morgens bis spät abends mit Schreiben verbracht. Mein kopf war komplett dicht.
Der neue Roman hatte jetzt Arbeitstitel und eine vollständige Handlung, was fehlte, war die optische Komponente. Das war doch genau das Richtige, um mich abzulenken und den Gedanken-Stau abfließen zu lassen: Wir basteln uns ein (Arbeits-)Cover!
Man logge sich in Second Life ein, schlüpfe in einen männlichen Avatar, lege sich unter ein Auto – in diesem Fall das Modell ‘Schlaaand!’ von [AIKIOTO] – und mache ein Foto:
Dann schlüpfe man (wieder) in einen weiblichen Avatar, baue eine Greenscreen-Box und stelle sich hinein. Hier habe ich gelernt, dass eine größere Box besser gewesen wäre, so musste ich die Kanten zusätzlich wegretouchieren. Aber der Aufwand hielt sich in Grenzen.
Diese Greenscreen-Box erleichtert das Freistellen meiner Romanheldin. Ein Tutorium zum Freistellen von Personen in Fotos gibt es zum Beispiel hier: Tutorial: Menschen perfekt freistellen
Jetzt muss ich noch diese freigestellte Lea in das Bild des Opfers per Copy&Paste einfügen und an die passende Position verschieben. Fertig 🙂
2 responses to “Cover up”
Sehr cool:)
Wenn du mal Zeit hast, zeige ich dir noch einen Trick für die Greenscreenbox und eine damit verbundene, einfachere Freistelltechnik
Ja, unbedingt!
Ich musste hier noch viele Artefakte per Hand einfärben, man sieht es trotzdem noch.